Knackig

Ich habe es ja schon mal hier erwähnt. Meine femininen Rundungen sind gesundheitsschädigend.

Sprich: Zu viel Busen macht Rücken kaputt!

Überhaupt mag ich es nicht, dass ich da so großzügig ausgestattet wurde. Das hat mich bereits in der Oberstufe genervt. Joggen? Superätzend!
Meine Brüste sind in der Pubertät auch nicht einfach gewachsen... die Haut ist (dank eines schlechten Bindegewebes) einfach gerissen. Die Schwangerschaften haben ihr übriges getan.
Resultat: Der Busen hängt kurz überm Bauchnabel...

ABER: Seit etwa einer Woche schrumpft meine Oberweite. Und das tolle daran: Das sieht nicht aus, als hätte man bei nem Luftballon die Luft rausgelassen. Nö! Die Haut ist straff und fest! Geradezu unheimlich.
Keine Frage: Meine Oberweite ist mir immer noch zu groß. Aber da tut sich was! Das ganze lässt sich so viel netter verpacken. Da quillt nix mehr über, die Erdanziehung scheint nicht mehr ganz so erbarmungslos zu sein. Hach, und vielleicht ist es Einbildung, aber mein Rücken (insbesondere meine Schulter) fühlt sich so viel besser an!

Ich habe im Moment eine Abnahme von über 7kg zu verzeichnen. Wahrscheinlich sind 2 davon "Brustfleisch"...

Leserschaft

Heute waren es wieder 800gr weniger. Mal gehts kaum vorwärts, dann wieder so viel, dass ich vor meinem geistigen Auge schon ein Stück Fleisch und ein Metzgersbeil sehe. ZACK! Und Pummelchen ist wieder ein Stückchen weniger.

Was mich fast noch mehr als die Wage freut, sind die Reaktionen auf mein Geschreibsel.
Vielen Dank für Eure Kommentare!!! Schreiben macht mehr Spaß, wenn man merkt, dass es auch gelesen wird!

Ich werde wohl auch eine kleine Frage-Antwort-Ecke einrichten. Da gab es schon so die eine oder andere Frage bezüglich der Diätform...

Toll, dass es Euch dort draußen gibt!!!

Kleine Erfolge feiern!

Ich muss sagen, ich freu mich täglich.
Irgendwo an meinem Körper taucht jeden Tag ein neues Wunder auf.
Heute Morgen waren es ein paar Muskelstränge am Hals, die ich schon lang nicht mehr gesehen habe.
Gestern habe ich mit Wohlwollen festgestellt, dass die Hose an den Oberschenkeln ganz schön viel Platz hat.
Letzte Woche habe ich den Kopf in den Nacken gelegt und vergnügt festgestellt, dass diese peinliche Speckrolle im Nacken verschwunden ist!

Natürlich hat die Sache auch Nachteile: Man sieht plötzlich meine Krampfadern. Tja, man kann nicht alles haben.

Aber alles in allem freu ich mir hier nen Ast. Und ich bin gespannt,

wann zum ersten Mal jemand bemerkt, dass ich weniger werde.
Wann ich zum ersten Mal wieder meinen Ehering ohne Seife vom Finger bekomme.
Wann ich zum ersten Mal wieder Lust habe ins Schwimmbad zu gehen.
Wann ich zum ersten Mal in dieses wunderschöne Kleid passe, das bei mir seit Jahren im Schrank liegt...

Unterernährt

Also, ich muss mal eines sagen:
Wenn man sich im WWW so umschaut und in diversen Foren tummelt, dann erschrecke ich doch sehr, wie viele (sehr junge) Frauen einen Magerbody anstreben. Wow! Übel!!!
Da sind Mädchen mit einer Körpergröße von 1,75m auf der Suche nach Tipps und Tricks wie sie unter die 45kg-Marke kommen können und es gibt darauf auch allen Ernstes Antworten!

Ich habe im Bekanntenkreis inzwischen viel zu oft essgestörte Teenager/Twens erlebt, als dass ich das mit nem Schulterzucken abtun könnte. Das macht mich so unglaublich traurig und wütend!

Und diese Gegensätze. Das ist doch grotesk!
Da bin ich: Überfüttert in meiner Wohlstandsbude und allem was ich brauche (und mehr!!!).
Und dann diese Hungerhaken. Jetzt schon unterernährt und viel zu mager.

Und wir haben das gleiche Problem: Wir gucken in den Spiegel und finden uns zu dick!
Scheiße!

So, und da fange ich wohl am besten bei MIR an, statt mich über die bleistiftdünnen Beinchen der Models zu ärgern.

Ich habe mir vorgenommen, mich wirklich mehr um die Sache mit der Selbstannahme zu kümmern. Ja, es ist gesünder und besser, wenn ich weniger wiege.Und ich freu mir ein Loch ins Knie, dass ich gerade abnehmen kann.

Aber dass mein Selbstwert so eng mit meinem Gewicht verknüpft ist. Das darf nicht sein!

Umfangreich

Gesagt getan:

Letzten Sonntag habe ich mich vermessen. Was man so messen kann:

Bauch, Po, Oberschenkel, Unterschenkel, Oberarme, Doppelkinn...
Tja, und was soll ich sagen: Bis aufs Doppelkinn überall mindestens 1-1,5cm weniger in 5 Tagen!
Bombe!

Herausragend (oder vielmehr NICHT mehr so herausragend) ist mein Po! Da sinds satte 2,5cm weniger!
Klar, die Pfunde sind ebenfalls gepurzelt. Aber das ganze in Zentimetern zu beweisen, ist irgendwie genial!

Trotzdem ist noch ne Menge zu tun! Von den angepeilten 50-55kg sind erst 6,5kg weg. Allerdings: Wenns so weiter geht, dann bin ich im Sommer quasi elfengleich!

Ob ich das schaffe durchzuhalten?
KEINE AHNUNG!
Aber im Moment bin ich echt happy!

Habe überlegt, ob ich die verlorenen Kilos in Mehltüten in den Keller stelle. Zu Motivationszwecken!
Da ich allerdings ja keine Mehlprodukte konsumieren darf, ist das vielleicht die falsche Methode.
Fällt Euch was besseres ein???

13. Tag: Zentimeterplanung

Gestartet habe ich am 6.1. mit den beiden Fresstagen. Ab dem 8.1. dann die Diät.

Jetzt hab ich also insgesamt 13 Tage Diät hinter mir. Und ich muss sagen, im Moment gehts mir prima!
Die Gewichtsabnahme liegt derzeit bei 4,4 kg. Das ist jetzt nicht außergewöhnlich hoch, aber mir gehts damit ganz gut.
Denn: Ich habe wirklich das Gefühl, dass da nicht nur Wasser ausgeschwemmt wird, sondern richtig Fett runter geht. Alles rundherum ist fester geworden, straffer. Am liebsten würde ich festlegen, von wo das nächste Pfund fett weg schmilzt. Also da wäre mal das Doppelkinn und der Bauch. Danach die Hüfte und der Hintern und dann können wir bei den äußeren Extremitäten fortfahren. Aber das geht leider nicht. Also muss ich mich wohl oder über damit abfinden, dass es von überall ein Bißchen was ist. Das dauert dann eben.

Ich muss mal dringend meine Problemzonen in cm messen!
Ich weiß (!), dass meine Beine (Stampfer) dünner sind. Aber ich will das auch in Zahlen sehen!
Denn: In den letzten Tagen hat sich die Wage nur um Grammschrittchen bewegt. Das ist schon okay so, sagen die HCG-Experten. Da lagert der Körper Wasser ein und nimmt die nächste Fettschmelze in Angriff. Aber mich frustet das! Am liebsten würde ich nur alle paar Tage auf die Wage steigen. Aber im Moment soll ich mein Gewicht noch sehr stark beobachten, um herauszukriegen, ob ich auch alles richtig mache.

Hungergefühl hat sich erledigt, bzw taucht erst dann auf, wenn ich auch wieder was essen darf. So darfs gerne bleiben. Ich kann auch viel gelassener meiner Familie beim Essen zuschauen.

Ein Negatives hab ich allerdings doch entdeckt: Seit meine Beine dünner werden, kommen die Krampfadern besser zur Geltung. Tja, irgendeiner spuckt einem immer in die Suppe!

Verluste

So, heute wieder ein Pfund weniger.

Ich muss sagen, langsam finde ich daran Gefallen!
Allerdings sind meine Körpermaße noch recht üppig. Das Gazellengefühl kommt erst später. Auch meine Kleidung liegt jetzt nicht unbedingt weniger eng an. Aber:
Meine Haut ist straffer geworden, nicht mehr so wabbelig. Meine Oberschenkel fühlen sich fester an. Fast so als würde ich Sport machen. (Das habe ich nun wahrlich nicht!) Mein Gesicht ist schmaler. Ich warte ja immer noch darauf, dass unter dem Doppelkinn der Schwanenhals hervorschaut. Dauert noch...

Und: 4kg sind weg. Einfach so.

Na ja, einfach wäre jetzt übertrieben. Es ist mir schon ne Einschränkung. Ich brauche harte Willenskraft und einmal hätte ich fast alles hingeschmissen. Aber im Moment fühle ich mich gut! Also mache ich weiter.

Außerdem werden die Weihnachtsleckereien ja auch irgendwann mal weg sein...

.

Adipositas adé!

Heute früh auf der Wage waren es wieder 500gr weniger. Sehr schön!
Nachdem ich gestern so gekämpft habe, bin ich echt erleichtert!

Mein BMI ist nun von 38 auf 36,5 gesunken. Das bedeutet. ich bin nicht mehr adipös, sondern "nur" noch übergewichtig. Also quasi von krankhaft fett zu fett.

Freu mich gerade wie ein Schnitzel.

Wie ein total mageres, gesundes, fettfreies Schnitzel, versteht sich!

Hunger!

Mist! Ich habe richtig Hunger und würde sooo gerne an die restlichen Weihnachtskeksüberbleibsel ran.
Da hilft es auch nicht, dass der Rest der Familie großzügig anbietet, das Zeug ohne mich zu vernichten.

Fühle mich außerdem noch sehr unsicher, ob ich denn alles richtig mache.
In diesem Forum bin ich heute unterwegs gewesen und habe mich ein wenig informiert. Jetzt weiß ich auch, dass ich nicht einfach jeden Essig für meine Salate nehmen darf, weil Essig meistens Zucker beinhaltet. Na prima!

Ich bin noch am Lernen. Und wenn ich den Tag heute überstehe, dann bin ich brutal stolz auf mich!

Tag 5

War heute mit leerem Magen unterwegs in der Stadt. GANZ schlechte Idee!
Aus jeder Bäckerei, Pommesbude etc dringen Gerüche an meine Nase, die mich vor kurzem noch ziemlich kalt gelassen hätten. Jetzt sabber ich.

Zucker&Fett-Entzug.


Ansonsten fühle ich mich ganz okay. Nicht schlapp. Aber auch nie richtig satt. Auf die Dauer ist das ja mal sowas von bescheuert. Aber noch hält meine Motivation.
Essen für die Familie zuzubereiten ist echt gemein. Ich sehe zu, dass ich vorher meine Portion gefuttert habe, dann gehts.

Eines steht fest: So gesund (Gemüse, Obst, sehr fettarmes Fleisch) habe ich mich schon lange nicht mehr ernährt.

Tag 3

Also die letzten beiden Tage waren jetzt nicht gerade eine Wohltat, aber so richtig mies geht es mir nicht. Vor allem gemessen an den winzigen Mengen, die ich essen darf.

Trotzdem habe ich Gelüste... aber quälenden Hunger oder so? Nee, bislang ist es okay!
Durch die Fresstage, hatte ich nochmals an Gewicht zugelegt. 121,1kg war der Stand am Morgen des ersten Diättages. Heute früh waren es 119kg. Das macht mich nicht euphorisch, aber optimistisch. Die Richtung stimmt.

Aber bei der Menge oder eher Anti-Menge an Essen, ist das vermutlich auch kein Wunder.
Ich muss mich immer noch zwingen, viel zu trinken. Habe aber auch immer mal wieder richtig Durst und kann dann so ein 0,5l Glas wegzischen!

Außerdem habe ich Kopfschmerzen. Ich bin ziemlich verspannt (Bürojob) und meine Schultern quälen mich ziemlich. Da muss ich mich heute mal wieder massieren lassen, dann sind die Kopfschmerzen auch weg. Allerdings wird bei dieser Diät auch in den ersten Tagen (Entgiftungsphase) vor Kopfschmerzen gewarnt.
Vielleicht also eine Verkettung saublöder Umstände? Tablette gegen den Schmerz ist erlaubt - hab ich auch schon intus.

An sich bin ich ganz zufrieden mit mir. Aber immer noch skeptisch, ob ich (als kochende Mami) standhaft bleiben kann. Im Moment noch kein Problem. Aber so mit der Zeit...?
Mal sehen. Wenn die Wage mitspielt, dann kann ich seeehr hart bleiben!

Soweit so gut...

Das war also Tag 1 der Diät-Phase.
Gar nicht so schlimm.

Die letzten 2 Tage habe ich ja gefuttert was reingeht. Bezahlt habe ich das mit Völlegefühl, Übelkeit und schlechten Nächten. Boah, was ne Qual.
Dabei war es noch nie ein Problem, ne Tafel Schokolade nebenbei zu futtern. Aber was zu viel ist, ist zu viel! Ich war heute morgen so erleichtert, dass ich nicht mehr weiterfressen musste!

Heute Morgen dann einen Tee (ungesüßt, aber das ist bei mir ohnehin normal) und ein Apfel.
Mittags: 100g Hähnchenbrust gegrillt, 3 Tomaten, 1 Grissini
Abends: 100g Hähnchenbrust gegrillt, 3 Tomaten, 1 Grissini & ein Apfel

Dazwischen jede Menge Tee und Wasser. Ob ich auf die 5 (!) Liter Wasser pro Tag komme, wage ich zu bezweifeln... aber ich gebe mir reichlich Mühe.

Im Prinzip gibt es pro Tag 2 Mahlzeiten. Diese sind recht übersichtlich und beschränkt auf ganz festgelegte Lebensmittel. Zum Beispiel bei Obst entweder ein Apfel, eine Orange, eine halbe Grapefruit oder eine Hand voller Erdbeeren.

Jede Mahlzeit besteht aus
a) Fleisch/Fisch/Geflügel
b) Gemüse
c) Grissini Stick
d) Obst

Keine Mahlzeit darf ausgelassen werden. Keine anderen Lebensmittel untergebracht werden. Fleisch/Fisch/Geflügel muss ohne Fett zubereitet werden.
Teile einer Mahlzeit dürfen früher oder später gegessen werden. Zum Beispiel: Grissini und Apfel morgens, den Rest der Mahlzeit zum Mittagessen.

Tja, geschmeckt hat es mir. Aber ob ich das wochenlang durchhalte???
Hungergefühl?
Den Tag über war es prima. Jeweils vor den Mahlzeiten hatte ich richtig Appetit.
Jetzt habe ich gerade das Abendessen hinter mir und hätte doch noch Platz für eine Kleinigkeit...

Angeblich ist das Hungergefühl aber durch die Einnahme des HCGs gebremst. Bleibt abzuwarten, ob das so stimmt. Ich braue mir jetzt nochmal einen Tee. Quasi als Nachtisch.

Insgesamt bin ich skeptisch.
a) Halte ich das durch? >>> Nur bei drastischem Erfolg!
b) Mache ich alles richtig? >>> Die Unsicherheit wird sich mit der Zeit sicher legen.
c) Wie bringe ich mein Social Life und diese Ernährungsform unter einen Hut? >>> Vermutlich zunächst mal gar nicht! Einladungen zum Kaffekränzchen und Abendbuffet werde ich die nächsten Wochen einfach komplett ablehnen und umschiffen... Ich hoffe, dass mir der Erfolg dann recht gibt!

2ter Fressorgientag

Ich dachte ja, die Sache mit den Fresstagen wird ein Spaziergang. Aber ich fühle mich den ganzen Tag so voll, dass ich Sorge habe, mich irgendwann übergeben zu müssen.

Allerdings: So hat eine Diät noch nie begonnen. Ich freue mich richtig drauf, nicht mehr so viel essen zu müssen!!!

Meine Stimmung ist vage. Skeptisch bis leicht gespannt.
Schiss vor dem großen Reinfall habe ich immer noch.

Die Tropfen nehme ich 3x am Tag. Sie schmecken frisch-geschmacklos. Manchmal ist da so ein Prickeln auf der Zunge. Kann aber auch Einbildung sein. Ich sehe das zur Zeit alles sehr kritisch und versuche mich und meine körperlichen Empfindungen nicht ganz ernst zu nehmen. Könnte ja auch alles nur psychosomatisch sein. Soll die Zeit dann zeigen.

Wasser

Fünf Liter Wasser soll ich pro Tag trinken... ich fürchte, ich laufe dann aus! Schließlich habe ich Kinder durch den Beckenboden gedrückt!

Tena Lady für Diätgeplagte???
Ist vielleicht echt ne Marktlücke!!!!

Es geht endlich los!

Nachdem also meine Ersatzlieferung endlich Ende November eintraf, habe ich die ganze Sache ins neue Jahr verschoben! Fressorgien bei der Verwandtschaft auslassen, das war mir dann doch ein zu heftiger Einstieg in meine Diät.

Außerdem ist das natürlich alles voll geheim!
Mein Mann weiß bescheid. Sonst niemand.
Das langt mir auch.
Viel zu oft bin ich an meinen großen Abnehmplänen gescheitert. Da brauche ich kein Publikum.
Meinen Mann brauche ich in jedem Fall.
Für den Applaus, wenns klappt.
Für den Trost, wenns nicht hinhaut.

Jetzt erst einmal die Fresstage!
Morgens, mittags und Abends die HCG-Tröpfchen nehmen. 10 min im Mund behalten, danach 20min nix zu sich nehmen und dann fressen was geht!
Ich bin überrascht, wie schnell ich nix mehr runterkriege! Das ist bestimmt nur die Psyche! Wenns drauf ankommt, klappt die Völlerei einfach nicht!
Aber ich hab ja noch den heutigen ganzen Tag Zeit. Und morgen!

Kampfgewicht heute früh ohne Klamotten: 120,5kg. Puh.